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7 Min. Lesezeit
6 Apr 2023

Life Hacks für den Studienalltag

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Automatische Transkription

Gehörst du auch zu der Gruppe, die der Prokrastination zum Opfer gefallen sind? Und du kommst gefühlt nie zum Lernen, weil immer irgendetwas anderes gerade interessanter ist? Überraschend ist das nicht – denn mit unserem modernen Lebensstil heutzutage sind wir immer vielbeschäftigt und zusätzlich dazu wimmelt es nur so von Ablenkungen, hauptsächlich in Form von elektronischen Geräten, wie etwa unserem Smartphone. Dieses Gefühl von Non-Stop Erreichbarkeit und der täglichen Reizüberflutung führt tatsächlich zu einer Abnahme in der Produktivität. Wir können dem aber entgegenwirken!

Welche Faktoren beeinflussen meine Produktivität?

Wenn du dir mehr Effizienz in deinem Studium wünschst, wie gute zu Noten schreiben und alle Deadlines einzuhalten, dann solltest du weiterlesen! Wir haben eine Liste mit Hacks rund um das Thema Produktivität für dich zusammengestellt, die dir garantiert sowohl in deinem Studium, als auch im alltäglichen Leben weiterhelfen werden.

Es gibt drei Dinge, die deine Produktivität am meisten beeinflussen: Dein Lernumfeld, deine Lernwerkzeuge und deine Lernmethode. Wenn du es schaffst, diese drei Einflussfaktoren in Balance zu halten, wirst du zu einer unaufhaltbaren Lernmaschine!

Lernwerkzeug, Lernumfeld, Lernmethode

Also legen wir direkt los und sprechen darüber wie du dir neue Impulse für deine Lernroutine schaffen kannst:

1) Dein Lernumfeld

  1. Wähle zunächst einen passenden Ort zum Lernen.
    Das kann überall sein: dein Zimmer, die Bib oder der Park um die Ecke. WICHTIG: Achte darauf, dass der Ort ruhig ist und keine Ablenkungen bietet und dass du genug Platz hast.
  2. Schalte nun die Benachrichtigungsfunktion, sowie den Ton an deinem Handy und Laptop aus.
    Das hört sich zwar erstmal total banal an, trotzdem gibt es kaum Menschen, die das machen. Natürlich ist es verlockend, einmal kurz den Facebook- oder Instagramfeed durchzuschauen oder Whatsapp-Nachrichten zu checken, aber es beeinträchtigt deutlich deine Arbeitsatmosphäre.
  3. Teile dir das Lernen in Abschnitte ein.
    Finde raus, zu welcher Tageszeit du am produktivsten bist und nutze dieses Wissen! Nicht jeder kann zur gleichen Zeit am besten Lernen – manche Menschen sind morgens produktiver und andere abends oder nachts. Dir das Lernen einzuteilen, hilft dir dabei eine Lernroutine zu entwickeln, was wiederum deine Selbstdisziplin stärkt.
  4. Sorg dafür, dass du genug Tageslicht an deinem Lernort hast.
    Klar ist das kein „Muss“, aber Studien belegen, dass Tageslicht die Lernaktivität unterbewusst anregt.
  5. Versuche es zu vermeiden, Songs mit Texten zu hören.
    Meistens wird sogar dazu geraten, komplett auf Musik während des Lernens zu verzichten, da es eher ablenkend wirkt. Das ist sicherlich umstritten, denn es gibt auch Quellen, die besagen, dass Musik, beispielsweise klassische Musik, sogar konzentationsfördernd wirken und die Leistung steigern kann. Wie auch immer – eins ist sicher: Texte lenken definitiv ab. Beim Musikhören analysieren wir immer unterbewusst den Text und lenken damit unsere Aufmerksamkeit in die falsche Richtung.

2) Deine Lernmethoden

Jetzt, wo du dir ein geeignetes Lernumfeld geschaffen hast, lass uns deine Lernmethode genauer anschauen:

  1. Versuch es mal mit der „Dreivierteltechnik“.
    Es ist ganz leicht – jede Stunde teilst du auf in 45 Minuten Lernen, das kann Lesen, Auswendig lernen, etc. sein und in 15 Minuten Pause, in denen du entspannen kannst: Trink einen Kaffee oder Tee oder mach einen kurzen Spaziergang.
    Pausenloses Lernen über Stunden hinweg ist nicht nur wahnsinnig anstrengend, sondern auch überhaupt nicht effektiv. Die Dreivierteltechnik ist ein guter Anfang, eine Balance zwischen Arbeit und Pause zu finden – natürlich kannst du auch die Länge der Zeit von Arbeit und Pause ein bisschen variieren. Und mit der Zeit wirst du selber merken, was für dich am besten funktioniert, aber denk dran: Dein Lernen sollte aus 75% Arbeit und 25% Pausen bestehen und nicht andersrum!
  2. Erstelle immer eine Zusammenfassung von deinem Lernstoff. 
    Erstens: Eine gute Zusammenfassung ist ein sicherer Weg, wichtige Informationen zu entdecken während der Prüfungsvorbereitung. Zweitens: Während du die Zusammenfassung erstellst, filterst und organisierst du schon ganz automatisch die enthaltenen Informationen und speicherst es in deinem Langzeitgedächtnis ab. Drittens: Das Lernen mit der eigenen Zusammenfassung ist deutlich effektiver als die eines Kommilitonen und eine Heruntergeladene. Denn mit der eigenen Struktur, wie zum Beispiel Textaufbau, Schreibstil, Veranschaulichungen etc., hilft dir dabei, Eselsbrücken zu bauen und die Sachen besser und länger im Gedächtnis zu behalten. Außerdem können die Zusammenfassungen von Anderen unvollständig oder sogar falsch sein. Denk an die gute alte Weisheit: Wenn du etwas richtig machen willst, dann mach es selber.
  3. Versuche, sowohl händisches Schreiben, als auch das Abtippen am PC oder Laptop in dein Lernen mit einfließen zu lassen. 
    Kannst du dich noch daran erinnern, wie du damals in der Schule Schreiben gelernt habst? Diese Zeiten sind längst vorbei – heutzutage machen Studenten so gut wie alles am Laptop: Notizen, Zusammenfassungen, etc. Trotzdem solltest du nicht all deine Stifte wegschmeißen, denn Studien belegen, dass Studenten, die auch noch Stift und Papier benutzen, sich deutlich mehr merken, als die, die sich gänzlich auf die Elektronik verlassen. Wir empfehlen daher eindeutig, Notizen der kleinere Zusammenfassungen mit der Hand zu machen und für lange Texte dann zur Tastatur zu greifen.
  1. Versuchs lieber nicht mit Multitasking.
    Wenn du etwas wirklich gut machen willst, benötigt es deine volle Aufmerksamkeit und Konzentration. Je mehr Dinge du auf einmal machst, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, bei allen davon zu scheitern.
  2. Starte dein Lernen täglich klaren Zielen im Kopf. 
    Arbeite ein oder ein paar wenige klare Zielen aus, die du am Ende des Tages erreicht haben willst. Das kann in Form einer ganz einfachen To-do-Liste sein, auf der Sachen stehen, wie zum Beispiel „50 Seiten im Marketingbuch lesen“, „1 Seite Essay schreiben“ etc.. Denk dabei daran, dass auch auf Ziele das gleiche wie auf Multitasking zutrifft: Je mehr Ziele du dir setzt, desto unrealistischer wird es, dass du diese erreichst. Setz dir also lieber 2-3 machbare Ziele, die du einhalten kannst, anstatt 5 oder 6, von denen du am Ende keines geschafft hast.
  3. Such dir eine Lerngruppe.
    Eigentlich ist Lernen eher etwas, das alleine am besten klappt, aber trotzdem ist es keine schlechte Idee, sich Leute zum Lernen und Austauschen zu suchen. Ihr könntet euch hin und wieder treffen, um euch über bestimmte Themen auszutauschen oder um an einem gemeinsamen Projekt zu arbeiten. So gewinnst du nicht nur neue Einsichten und Perspektiven, sondern auch Feedback und hoffentlich auch mehr Motivation.
  4. Überflieg den Text bei der Suche nach der richtigen Literatur erst einmal!
    Wenn du gerade an deiner Abschlussarbeit oder an irgendeiner anderen wissenschaftlichen Abgabe schreibst, brauchst du wahrscheinlich einiges an Literatur, auf die du deine Aussagen und Thesen stützen kannst. Und wenn du jeden einzelnen Text liest, der in irgendeiner Weise zu deinem Thema passt, verschwendest du viel Zeit. Deshalb: Schau die erst Einleitung und Schluss an – wenn die darin enthaltene Information Sinn macht und zu deiner Arbeit passt, dann überflieg den Hauptteil und halte Ausschau nach mehr Details. Nur wenn du wirklich tiefer gehen musst oder dir die groben Infos nicht reichen, dann lies den ganzen Text oder das ganze Buch. Natürlich ist viel Lesen immer gut aber nichts ist frustrierender als einen endlosen Artikel zu lesen und danach zu merken, dass man rein garnichts davon gebrauchen kann.
  5. Bringe Abwechlsung in deinen Lernstil! 
    Es gibt so viele Arten und Weise, Neues zu lernen. Nehmen wir mal an, du willst mehr über Verhaltensökonomie lernen. Wieso solltest du dich dabei nur auf Lektüren beschränken, wenn es darüber auch so viele Podcasts, Videos oder Onlinepräsentationen gibt? Mit mehr Abwechslung beim Lernen bleibt ein Thema deutlich länger spannend und du bist außerdem flexibler.

3) Deine Tools

So weit, so gut! Jetzt haben wir nicht nur ein passendes Lernumfeld geschaffen, sondern auch eine geeignete und strukturierte Lernmethode gefunden. Was fehlst dann noch? Genau – die passenden Tools! In dem heutigen digitalen Zeitalter gibt es eine Reihe an Softwares, die uns monotone, wiederkehrende und zeitraubende Arbeit erspart. Schauen wir uns mal ein paar an:

  1. Eine Rechtschreibprüfung, wie LanguageTool und Weitere, hilft dabei Rechtschreibfehler und andere grammatikalische Fehler zu erkennen. Zusätzlich gibt es sogar Tipps zu Sprache und Stil an. Klar, musst du danach nochmal deinen Text durchlesen und kontrollieren, aber die größte Arbeit ist getan.
  2. Eine Plagiatsprüfung, wie Zotero und EndNote, wandeln deine Zitation automatisch in das gewünschte Format um (z.B. APA) und strukturieren das Literaturverzeichnis. Wenn du also eine wissenschaftliche Arbeit schreibst, kommst du fast nicht um eins dieser Programme drumrum.
  3. Cloudservices wie OneDrive oder Google Drive kannst du dafür nutzen, all deine Lernsachen an einem Ort zu aufzubewahren. Aber davon mal abgesehen, hast du so auch immer ein Backup deiner Dateien, falls irgendwas schief gehen sollte.
  4. Automatische Transkriptions-Softwares konvertieren Sprache im Handumdrehen in Text um. Dieses Tool ist dann was für dich, wenn du beispielsweise Interviews für deine Abschlussarbeit führen und diese anschließend auswerten musst. In puncto aufgenommene Interviews zu verschriftlichen bedarf es einer Transkription. Das Transkribieren ist ein zeitaufwendiges Verfahren, Konzentrationsgrenzen sind gerade bei dieser Tätigkeit äußerst schnell erreicht. Das kannst du entweder manuell machen oder mittels künstlicher Intelligenz automatisch von einer Software erledigen lassen. Zum deinem und unserem Glück schafft Amberscript da Abhilfe! Denn Amberscript bietet nicht nur günstige, sondern auch verlässliche automatische Transkription an, die von Studenten für sehr gut befunden wurde.

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